Das Death Valley, also das "Tal des Todes", istsicher nicht jedermanns Geschmack. "Nichts als Sand, Steine und Hitze" kommentieren manche. Ich binjedoch immer wieder fasziniert von der bizarren Gerölllandschaft und den intensiven Farben und Lichteffekten im Death Valley National Park.
VieleVerschwörungstheoretiker sind überzeugt, dass die - niemals stattgefundene - Mondlandung genau hier, im Death Valley gefilmt wurde.Sicher ist zumindest, dass viele Szenen der Star Wars Filme in der Mondkulisse des Death Valley gedreht wurden.
Auf jeden Fall ist esein Ort der Superlativen: Im Death Valley National Park findest Du den tiefsten, den heißesten und den trockensten Ort des amerikanischen Kontinents. Und es ist die Heimat der geheimnisvollen "wandernden Steine"...
Deshalb möchte ich Dirheute im Blog meine persönlichenDeath Valley National Park Sehenswürdigkeiten vorstellen, mit einigen Geheimtippsfür Deine eigene Kalifornien Reise.
Legen wir also gleich los:Über das Inhaltsmenü kommst Du direkt zu den Death Valley Sehenswürdigkeiten, die Dich am meisten interessieren.Wenn Du die Karte aufklappst, findest Du dort die genauen Locations und Adressen aller Death Valley Tipps und Geheimtipps.
Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps im Death Valley National Park
Death ValleyNationalpark Sehenswürdigkeiten
Tiefer geht's nichtᐅBadwater Basin
Die Wüste lebtᐅMesquite Flat Sand Dünen
AussichtspunkteᐅDante's View&Zabriskie Point
Der Weg ist das ZielᐅArtist's Drive
Auf der Suche nach dem PupfishᐅSalt Creek Walk
Wandern für FortgeschritteneᐅGolden Canyon
Death Valley GeheimtippsᐅPanamint Dünen
Racetrack PlayaᐅWandernde Steine
Die Nummern von 1 bis 8 kennzeichnen die wichtigstenDeath Valley Geheimtipps & Sehenswürdigkeiten. Beim Klick in die Karte kannst Du Ansichtgroß zoomen. Beim Klick auf das Pfeilsymbol in der oberen linken Ecke öffnet sich dieLegendemit allen Ortsnamen.
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Wo imDeath Valley übernachtenᐅHotels
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DeathValley National Park Sehenswürdigkeiten
Badwater Basin
Es ist die beliebteste und meistbesuchte der Death Valley Sehenswürdigkeiten: Der Salzsee des Badwater Basin, dertiefste Punkt des amerikanischen Kontinents.
Mit einer Fläche von über 500 Quadratkilometernist das Badwater Basin riesig. DieSalzflächensind die Überbleibsel eines alten Sees, Lake Manly, der keine Abflüssehatte und deshalbSalz und andere Sedimente ansammelte.Als der See völlig austrocknete, bliebendienur die konzentrierten Salzablagerungen zurück und bildeten die heutigen Salinen.
86 Meter unter dem Meeresspiegel gelegen, ist dies ein Ort von bizarrer Schönheit. Der (außer nach einem der seltenen Regenfälle) ausgetrocknete Salzsee ist mit seinen bis an den Horizont reichenden Mustern aus weißen Salzkrusten ein unheimlich faszinierender und fotogener Ort (zum Fotografieren ist übrigens der späte Nachmittag die beste Tageszeit).
Death Valley Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps:Der Salzsee liegt in der Nähe des Highway 178 nach Shohone, von Furnace Creek aus erreichst Du ihn nach circa 20 Minuten. Es gibt einen Parkplatz (der im Laufe des Vormittags schnell voll wird), von dort ist es nur eine kurze, 400 Meter lange, Wanderung hinunter zum tiefsten Punkt Amerikas.
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" Das Badwater Basin - Reise zum tiefsten Punkt des amerikanischen Kontinents.
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Anreise & Route Der Death Valley National Park liegt zum größten Teil in Kalifornien, ein Zipfel reicht aber auch nach Nevada hinein. Im Vergleich zu anderen Nationalparksist das Death Valley von den Metropolen Los Angeles und San Francisco ziemlich gut erreichbar. Im Prinzip gibt es nur eine Hauptroute, den Highway 190, der das Death Valley von West nach Ost durchkreuzt. Von Los Angeles brauchst Du mit dem Mietwagen für die 350 km nach Panamint Springs, dem westlichen Eingang zum Valley, knapp vier Stunden. Von San Francisco sind es, je nach Route, sechs bis acht Stunden Fahrzeit. Am schnellsten erreichst Du das Death Valley aus Richtung Osten. Von Las Vegas sind es nur knapp zwei Stunden für die 150 km nach Death Valley Junction, dem südöstlichen Eingang zum Park. Tankmöglichkeiten gibt es im Death Valley National Park nur in Furnace Creek (am Highway, mitten im Park) sowie in Panamint Springs am westlichen Eingang. Es ist also eine gute Idee, vor der Tour ins Tal des Todes nochmal vollzutanken, um nicht bei 50 Grad Hitze mit leerem Tank am Straßenrand stehenzubleiben.
SehenswürdigkeitenDeath Valley National Park
Mesquite Flat Sand Dünen
Zu einer richtigen Wüste gehören natürlich auch Sanddünen. Die beliebtesten - und am einfachstenerreichbaren - Dünen des Death Valley sind dieMesquite Flat Sand Dunes.
Eine atemberaubende,außerirdisch erscheinende Landschaft, die mit ihrem bis an den Horizont reichenden Sand und den sanft geformten Dünen einen starken Kontrast zur sonst so felsigen Landschaft des Death Valley bildet.
Die Dünen bieten die Möglichkeit, die Dynamik einer Sandwüste hautnah zu erleben. Der Wind formt die Dünen ständig um, sodass die Landschaft immer wieder ein neues Gesicht zeigt.Morgens kannst Du hier, wenn Du genau hinschaust, die Spuren von Wüstentieren entdecken, die im Sand ihre Wege ziehen.
Morgens und Abendswerden die Dünen auch in weiche Farben getaucht.Wenn Du, wie ich, Hobbyfotograf bist, komme am besten am späten Nachmittag, wenn die langen Schatten der tiefstehenden Sonne die über hundert Meter hohen Dünen noch imposanter erscheinen, als sie schon sind.
Sehenswürdigkeiten Death Valley National Park:Die Mesquite Flat Sand Dunes liegen direkt am State Highway 190 bei Stovepipe Wells, Du erreichst sie vom Parkplatz dort nach wenigen Schritten. Es gibt aber auch einen 3,2 km langen Rundwanderweg, tiefer hinein in die Dünen, den Du aber nicht im Sommer oder während der Tagesh*tze nutzen solltest.
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" Wenn die Schatten länger werden - Abendstimmung in den Mesquite Dünen
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Eintritt & Preise Der Death Valley National Park ist das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet (dasBesucher Zentrum in Furnace Creek aber nur von 8h bis 17h). Der Eintritt in den Nationalpark - auch wenn Du nur auf dem Highway einmal quer durch fährst - kosten 30 Dollar für ein Fahrzeug mit allen Passagieren. Den Eintritt zahlst Du entweder am Furnace Creek Visitor Center, oder - jedoch nur mit Kreditkarte - an einem der Geldautomaten an Ranger Stations oder Campingplätzen.Wenn Du den "America the Beautiful" Jahrespassfüralle Nationalparks des Landes hast, ist der Eintritt dort bereits eingeschlossen.
Death Valley Sehenswürdigkeiten Kalifornien USA
Dante's View
Wenn Du aufgrund der Hitze im Death Valley keine größeren Wanderungen unternehmen möchtest, kannst Du die Landschaft am besten an einem der Aussichtspunkte im Park genießen. Zwei der schönsten davon sind "Dante's View" und der "Zabriskie Point"
Nur einen Steinwurf entfernt vom tiefsten Punkt des Kontinents liegt, auf 1.700 Meter Höhe in den Bergen, der Aussichtspunkt Dante's View. Mit einem grandiosen Blickhinunter in die Senke des Badwater Basin und gleichzeitig hinauf auf die, bis zu 3000 Meter hohe, Bergkette am Horizont.
Das beste Licht zum Fotografieren soll hier am frühen Morgen bei Sonnenaufgang sein, ich habe es allerdings leider so früh nicht geschafft.
Eine weitere der Death Valley Sehenswürdigkeiten, die Du auf jeden Fall besuchen solltest, ist derZabriskie Point, leicht zugänglich, nur ein paar Kilometer südöstlich von Furnace Creek, direkt am Highway 190 gelegen.
Vom Zabriskie Aussichtspunkt blickst Du auf eine surreale Landschaftaus Felsen und Steinen, die golden, orange und braun in der Sonne leuchten. Auch hier lohnt es sich, ein Frühaufsteher zu sein, das Farbenspiel der Felsen ist im Lichtschein der aufgehenden Sonne besonders spektakulär.
Death Valley Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps:Auch wenn der Dante's Point Aussichtspunkt nur "einen Steinwurf" vom Bad Water Basin entfernt ist, erreichst Du ihn von dort, aufgrund der Topografie, nur nach einem 65 km langen Umweg. Beide Aussichtspunkt sind aber schnell und unkompliziert von Furnace Creek aus in 10 bzw. 30 Minuten erreichbar. Die genauen Locations habe ich Dir oben in der Karte markiert.
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Klima & ReisezeitEs wird Dich nicht überraschen zu lesen: Es kann ganz schön heiß werden im Death Valley! Die weltweit höchste, jemals gemessene Temperatur wurde hier 1913 bei Furnace Creek erreicht.Auch ich habe hier zum ersten Mal ein Thermometer gesehen,auf dem die rote Quecksilbersäulebei über 100 Grad stand (natürlich aber in Fahrenheit...). In den Monaten von Mai bis in den Oktober steigen die Temperaturen auf weit über 40 und bis an die 50 Grad Celsius. Du solltest in diesen Monaten Aktivitäten im Freien im Tal auf ein Minimum begrenzen. Im Winter sind die Tagestemperaturen angenehmer, die Nächte hingegen können sehr kalt werden, in den höheren Regionenfällt sogar Schnee. Die beste Reisezeit für das Death Valley ist deshalb der Frühling - März und April - mit Temperaturen allerdings auch bereits weit über 30 Grad. Zu dieser Zeit sind die farbenfrohen Wildblumen in der Wüste auch die große Attraktion des Nationalparks. Auch im Herbst, so ab November, sind die Temperaturen im Park wieder erträglicher.
Kalifornien USA:Death Valley National Park
Artist's Drive
Wenn Du in der Hitze des Sommers im Death Valley National Park unterwegs bist, und keine längeren Wanderungen unternehmen möchtest, empfehle ich Dir denArtist's Drive, auf dem Du die grandiose Landschaft im Tal aus dem klimatisierten Auto heraus bestaunen kannst.
Die Hauptattraktion dieses"Scenic Drive" ist die Artist's Palette, ein Hügel, der durch Oxidation verschiedener Metalle in den Felsen in einer Vielzahl von Farben - von Rosa über Grün, Gelb, Orange bis Lila - schimmert.
Dieses von der Natur über Millionen von Jahren erschaffene Gemäldeist ein unglaublicher Anblick, der sich von der sonst oft tristen Landschaft des Death Valley deutlich abhebt.
Es gibt mehrere Halte- und Aussichtspunkte entlang der Route, mit der Möglichkeit, den Ausblick zugenießen oder eine kurze Wanderung zu unternehmen.
Sehenswürdigkeiten Death Valley National Park:Der Artist's Driveist eine"Bypass"- Umgehungsstraße,auf dem Weg von Furnace Creek zumBadwater Basin.Die Route windet sich über etwa 9 Meilen (also gut 14 km) durch die hügelige Landschaft und ist auch für normale PKW zugänglich.
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" Die Natur als Maler und Bildhauer: Artist's Palette & Drive
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Dieser Reiseführer mit vielen weiteren Tipps und Vorschlägen zu Ausflügen und Sehenswürdigkeiten hat mir besonders gut gefallen: Meine ➤Death ValleyReiseführer Empfehlungenfür Deine Inspiration und Planung.
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DeathValley Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
Salt Creek Walk
Viele der Death Valley Sehenswürdigkeiten kannst Du gut mit dem Mietwagen erreichen, denn sie liegen direkt oder ganz in der Nähe der Straße. Wenn Du das Death Valley nicht in der größten Sommerhitze besuchst, solltest Du aber auch die eine oder andere Wanderung in Dein Besichtigungsprogramm einbauen, um die Natur im Tal hautnah zu erleben.
Eine sehr schöne, kurze und einfache Wanderung ist derSalt Creek Walk, bei dem Du auf Holzplanken entlang des kleinen, extrem salzhaltigen (viermalso hoch wie im Meer) Flusses läufst - der allerdings nur von November bis Mai Wasser führt.
Mit etwas Glück wirst Du während Deiner Wanderung auch die Hauptattraktion der Gegend sehen, den "Pupfish" (auf deutsch wird er Wüstenkärpfling genannt).
Derextrem seltene, nur hier vorkommender Fisch, ist nur 4 cm lang und schimmert silbrig. Ein Wunder der Natur, das unglaublicher Weise hier in dieser lebensfeindlichen Umgebung seine ökologische Nische gefunden hat.
Death Valley Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps:Der Rundweg am Fluss ist 800 Meter lang, flach und einfach zu laufen. Entlang des Weges gibt es auch Bänke zum Pausieren. Während der Überflutungen im Jahr 2023 wurde der Holzweg zu einem großen Teil zerstört und befindet sich noch im Wiederaufbau. Erkundige Dich am besten im Besucherzentrum nach den aktuellen Gegebenheiten.
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" Auf der Suche nach dem Fisch in der Wüste: Der Salt Creek Walk
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Viele besuchen den Death Valley National Park im Rahmen eines Tagesausflugs ab Las Vegas oder fahren nur einmal quer durch, ohne dort zu übernachten. Wenn Du die Mystik dieses Ortes aber wirklich erfahren möchtest, und das besondere Licht am frühen Morgen und bei Sonnenuntergang erleben willst, solltest Du mindestens eine Übernachtung direktim Park einplanen. Es gibt zwei Unterkünfte im Herzen des Tales, in Furnace Creek:
The Inn at Death Valley
Dies ist das beste der Hotelsin Furnace Creek, eine traumhafte Oase mitten in der Wüste. Das Hotel ist im Stil einer Hacienda entworfen und Du übernachtest in schmucken Casitas in einem unglaublich grünen Garten.Und natürlich gibt es auch einen großen, erfrischenden Pool.Infos & Preiseᐅᐅᐅ
The Ranch at Death Valley
Preislich etwas günstiger ist die Ranch at Death Valley.Wie der Name schon sagt, ist diese Unterkunft im Stil einer Ranch gehalten und sehr amerikanisch. Es gibt eine urige Western Bar und ein Restaurant mit riesigen Burgern.Infos & Preiseᐅᐅᐅ
DeathValley National Park Aktivitäten
Golden Canyon
Eine etwas längere und schwerere Wanderung ist derGolden Canyon Loop, der durch ein Labyrinth goldener und weißer Canyons, Dünen und Salzlaken führt. Wenn die Schwerkraft nicht so stark wäre, hättest Du hier wirklich das Gefühl, auf dem Mond zu wandern.
Die Wanderung führt durch einefaszinierende Landschaft, die die geologische Geschichte der Region lebendig macht. Mit Sedimentgesteinen und Verwerfungen, die Millionen von Jahren Erdgeschichte repräsentieren.
Während Deiner Wanderungsiehst Du beeindruckende farbenfrohe Felsformationen und tiefe Schluchten und bekommst weite Ausblicke über das Death Valley. Die warmen Farbtöne des Canyons, von Gelb über Gold bis Rot, sind besonders bei Sonnenauf-und -untergang ein spektakulärer Anblick.
Sehenswürdigkeiten Death Valley National Park:Du kannstim Golden Canyon zwischen verschiedenen Rundwegen unterschiedlicher Länge wählen. Der kürzeste Weg führt durch den Golden Canyon zur Red Cathedral (4,8 km hin- und zurück). Der gesamte Rundweg führt über 12,6 km, wofür Du vier bis fünf Stunden einplanen solltest.
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" Wandern zwischen Dünen, Schluchten und Salzlaken - der Golden Canyon
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Fakten & Zahlen Der Death Valley National Park hat einige Superlativen aufzuweisen. Er ist mit fast 8000 qkm der größte Nationalparkim Kerngebiet der USA (also ohne Alaska), hat mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel den tiefsten Ort Nordamerikas und mit 56,7 Grad Celsius die höchste, jemals gemessene Temperatur. Trotz des extremen Klimas wird die Region seit mindestens 1.000 Jahren vom Timbisha Volk bewohnt, das dem Valley auch den Namen Tumpisa gab, den Begriff für die roten Felsen der Wüste. Seinen heute bekannten Namen bekam das "Tal des Todes" 1849 von amerikanischen Abenteurern, auf dem Weg zu den Goldfeldern im Norden Kaliforniens - einige von ihnen bezahlten die Durchquerung mit dem Tod. Später zog das Death Valley selbst Abenteurer und Händler auf der Suche nach Gold, Silber und anderen Bodenschätzen an. Im Jahr 1933 wurde die Region von Präsident Herbert Hoover als National Monument unter den Schutz der Bundesregierung gestellt, bevor sie im Jahr 1994 schließlich zum Nationalpark erklärt wurde.
SehenswürdigkeitenDeath Valley Geheimtipps
Panamint Dünen
Die nächste Wanderung ist noch ein kleiner Death Valley Geheimtipp unter den Sehenswürdigkeiten im Tal und führt zu den abgelegenen Panamint Dünen.
Aufgrund ihrer schweren Zugänglichkeit werden diese viel weniger besucht, als die bekannten Dünen von Mesquite Flat, so dass Du hier völlig ungestört von den Touristengruppen und den vielen Fußspuren im Sand die Natur genießen kannst.
Die Panamint Dünen sind für ihre unberührte Schönheit bekannt. Die Art und Weise, wie das Licht und der Schatten über die wellenförmigen Sandformationen spielen, schafft ein ständig wechselndes und faszinierendes Landschaftsbild.
Obwohl es auf den ersten Blick so scheinen mag, als wäre die Wüstenlandschaft um die Dünen herum lebensfeindlich, beherbergt sie tatsächlich eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren, die sich an das harte Umfeld angepasst. Du solltest also im Sand nach Spuren von Wüstendickhornschafen, Kojoten, Kaninchen, Mäusen und StreifenhörnchenAusschau halten.
Death Valley Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps:Die Wanderung zu den Panamint Dünen gehört zu den anspruchsvolleren Hikes im Death Valley und sollte nur von geübten Wanderern und unter Einhaltung der Sicherheitsregeln in Angriff genommen werden. Die Gesamtstrecke beträgt hin- und zurück 12,8 Kilometer, für die Du vier bis fünf Stunden einplanen solltest.
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" Ein Geheimtipp im Death Valley - die Dünenlandschaft von Panamint
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Sicherheit & Gesundheit Das Death Valley bietet eine extrem lebensfeindliche Umwelt, was wir,in der Sicherheit des klimatisierten Autos, oft vergessen. Die folgenden Hinweise solltest Du beachten:[1]Meide die Hitze. Unternehme keine Wanderungen in den Sommermonaten und lege diese während der anderen Jahreszeiten in den Morgen und den späten Nachmittag.[2]Trinke viel. In der Hitze verlierst Du viel Wasser über die Haut. Mindestens vier Liter Wasser, oder noch besser, elektrolythaltige Getränke solltest Du pro Tag trinken.[3]Viele Straßen im Death Valley sind alt und in schlechtem Zustand. Sie sind eng und kurvig und Du solltest immer mit angepasster Geschwindigkeit fahren. Die meisten Todesfälle im Valley geschehen durch Autounfälle ohne Einwirkung eines anderen Fahrzeugs.[4]Fahre nur mit einem Fahrzeug in einwandfreiem Zustand durch das Death Valley. Du möchtest nicht in einer wenig befahrenen Gegend mit einem Motorschaden liegen bleiben. Habe für einen solchen Notfall immer Extrarationen mit Wasser im Kofferraum.[5]Im Death Valley gibt es giftige Schlange, Spinnen und Skorpione, besonders in steinigen Gegenden und in Felsspalten. Fasse mit Händen und Füßen nicht an Orte, die Du nicht einsehen kannst.[6]Mobiltelefone funktionieren nicht überall im Death Valley. Bleibe auf den Hauptstraßen und fahre nicht alleine durch menschenleere, abgelegene Gebiete.
NationalPark Death Valley Geheimtipps
Wandernde Steine
Eine ganz besondereder Sehenswürdigkeiten und ein echter Death Valley Geheimtipp ist dieRacetrack Playa, die mit ihrem Geheimnisauch ab und zuin den Medien auftaucht.
In einem ausgetrockneten See findest Du die bis 300 kg schwerenWandernden Steine, die scheinbar wie von Geisterhand über die Lehmkruste gleiten und eine bis zu 500 Meter lange Schleifspur hinter sich herziehen.
Lange Zeit rätselten die Wissenschaftler, wie diese schweren Steine sich fortbewegen, bis sie 2013 auf die Lösung stießen:
Wenn sich im Winter eine dünne Eisschicht auf dem Lehmboden bildet, gleiten die Felsen tatsächlich im scharfen Winterwind wie ein Curling Stein über das Eis und hinterlassen Spuren im feuchten Lehmboden.
Sehenswürdigkeiten Death Valley National Park:Die Racetrack Playa kannst Du auf eigene Faust nur mit einem gut ausgestatteten Geländewagen erreichen. Am besten schließt Du Dich deshalb einer geführten Tour an. Vorschläge, auch für Tagesausflüge ab Las Vegas, findest Du hier beiᐅᐅᐅGet-your-guide.
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Ausflüge & Touren Das Death Valleybietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für Ausflüge und Aktivitäten. Wenn Du keinen eigenen PKW hast, oder diese Region nicht gerne auf eigene Faust besuchen möchtest, hast Du die Möglichkeit, Dich einem organisierten Ausflug mit professioneller Leitung anzuschließen. Einen Überblick über mögliche Ausflüge findest Duᐅᐅᐅhier. Wenn Du etwas passendes findest, kannst Du dort auch gleich eine Reservierung für Deinen Wunschtermin vornehmen.
Hier endetunser Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps im Death Valley.Ich hoffe, er hat Dir gefallen und ich wünscheDir viel Spaß bei der Planung Deiner eigenenKalifornien oder USA Reise.
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FAQs Fragen & Antworten:
Kann man im Death Valley übernachten?Übernachten im Death Valley ist möglich, allerdings gibt es nur wenige Unterkünfte, die teuer und oft ausgebucht sind.
Wie lange für das Death Valley?An einem Tag bekommt man einen ersten Eindruck von der Umgebung. Um die besondere Atmosphäre intensiv zu erleben, sollte man eine Übernachtung dort einplanen.
Wann ist es im Death Valley am heißesten?Zwischen Juni und September erreichen die Temperaturen im Death Valley regelmäßig deutlich über 40 Grad im Schatten.
Wie viel kostet es Death Valley zu besuchen?Der Eintritt ins Death Valley kostet 30 USD für einen PKW inklusive aller Personen im Fahrzeug,für eine Dauer von sieben Tagen.
Warum sollte man das Death Valley besuchen?Die Landschaft im Death Valley ist sehr karg aber spektakulär schön, mit Wüsten, Dünenund bunt schimmernden Gesteinen.
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